Freitag, 30. April 2010

Waldpädagigikseite völlig neu überarbeitet

Auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg (bbb)  habe ich die Präsentation der Waldpädagogik völlig überarbeitet. Herr Radestock liefert eine umfangreiche Liste an Neuigkeiten, Hintergrundwissen, Unterrichtsmaterialien, Ideen ... zum Thema Waldpädagigik. Veranstaltungen aus der Region werden angekündigt.

Donnerstag, 29. April 2010

GRÜNE Fraktion PM lädt ein: Sprechstunde zu Erneuerbaren Energien

Fraktion lädt ein zur Einwohnersprechstunde über
Erneuerbare Energien und zur öffentlichen Fraktionssitzung

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam-Mittelmark legt in ihrer nächsten Sitzung den Schwerpunkt auf die Erneuerbaren Energien im Landkreis und möchte dazu mit interessierten Einwohnern von Potsdam-Mittelmark ins Gespräch kommen.

Am 26.April jährte sich zum 24.Male die Katastrophe von Tschernobyl. Die bündnisgrüne Kreistagsfraktion stellt die Frage, ob die richtigen Schlüsse gezogen wurden? Hinzu kommen die Auswirkungen der Erderwärmung durch CO2-Emmissionen und die Rolle des Landes Brandenburg in diesem Zusammenhang. Aber was hat das mit Potsdam-Mittelmark zu tun? Diese Fragen möchte die GRÜNE Fraktion gerne mit interessierten Einwohnern diskutieren:

am Montag, den 3. Mai 2010 um 17 Uhr in Bad Belzig, Niemöllerstraße 1,
(Beratungsraum des Landratsamtes in der 2.Etage)
Im Anschluss folgen die öffentlichen Beratungen der GRÜNEn Kreistagsfraktion ab 18.00 Uhr

Dr. Elke Seidel, Energie-politische Sprecherin der Kreistagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN freut sich über die positive Entwicklung im Landkreis, mahnt jedoch weitere Anstrengungen an, um die ehrgeizigen Klimaschutz-Ziele einer energiepolitisch autarken Region Mittelmark verwirklichen zu können: „Jede zweite Kilowattstunde Strom erzeugen wir im Landkreis bereits selbst – in Feldheim sogar zu 100%, wo sich die Einwohner selbst um ihre Strom- und Wärmeversorgung kümmern – kostengünstiger als es die großen Versorger anbieten. Mit Feldheim beginnt die Demokratisierung der Stromwirtschaft. Wie viele Feldheims kann es im Landkreis PM geben? Die GRÜNE Fraktion ist davon überzeugt, dass wir viele Bauern und Dörfer haben, die dieses Potenzial aufweisen: eine bäuerliche Tätigkeit, die Mist und Gülle erzeugt und entsprechende Biomasse anbaut, ein oder drei Windräder und viele Photovoltaikanlagen im Dorf. Aber wir brauchen dazu Menschen, die diese Vision verfolgen und sich dafür einsetzen. Das Thema Energie und Selbstversorgung muss ein Gesprächsthema auf allen Ebenen werden.

Halten wir uns vor Augen, dass die Wärme und Stromversorgung eines Landkreises teuer ist. Wir zahlen für Öl, Gas und Strom – das Geld dafür bleibt nicht in der Region. Wenn wir jedoch selber Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien gewinnen, so erreichen wir, dass die dafür aufgewendeten Mittel in Potsdam-Mittelmark bleiben und nicht für Importe von Öl, Gas, Atom- oder Braunkohlestrom ausgegeben werden müssen. Der Umstieg vom fossilen in das solare Zeitalter ist somit ein einmaliges Wirtschaftsförderprogramm für unsere Region.“

Rückfragen bitte an Dr. Elke Seidel, Tel.: 033204 – 34703, mobil: 0172 – 304 21 28

Donnerstag, 15. April 2010

Geschichtsveranstaltung zur Geschichte von Stülpe im Schloss Stülpe

Hiermit laden wir Sie recht herzlich zu einer Veranstaltung im Schloss Stülpe ein, die am Donnerstag dem 29. April 2010 ab 17 Uhr stattfindet:

  • Andreas Trotz
    „Was hatte der Papst mit Stülpe zu tun? Die Anfänge von Stülpe im Hoch- und Spätmittelalter"
  • Dr. Stefan Pratsch
    „Archäologische Untersuchungen und Forschungen zum Kirchen- und Schloss-Standort"
  • Dr. Caroline Rolka
    "Möglichkeiten von gartendenkmalpflegerischen Untersuchungen und Zielstellungen"
  • Fragerunde und Abendausklang

Die Geschichte des Dorfes Stülpe reicht bis in das Mittelalter zurück. Durch archäologische Untersuchungen wurden einige Hinterlassenschaften aus der Frühzeit des Ortes entdeckt. Dennoch geben die Ursprünge von Dorf und des Schloss Stülpe weiterhin Rätsel auf. Weder von der mittelalterlichen Kirche noch von einem mittelalterlichen Rittersitz gibt es sichere Nachweise.

Das Schloss Stülpe war von 1648 bis 1945 Herrensitz der Familie Rochow-Stülpe. Nach der Bodenreform in Besitz des Landkreises, gehört das Schloss seit 2006 der Familie Rupilius. Seither werden im Innen- und Außenbereich umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt, um den denkmalgeschützten Baubestand zu sichern und das Schloss und den Park in altem Glanz wieder erstrahlen zu lassen.

Parallel zur Sanierung des Schlosses und der Nebengebäude präsentieren die Referenten aktuelle Forschungen zur Ortsgeschichte. Die Veranstaltung wird durch das Ehepaar Frau Barbara und Dr. Wolfgang Rupilius, die Untere Denkmalschutzbehörde des Landkreises Teltow-Fläming und den Freundeskreis Freundeskreis Stülpe e.V. ausgerichtet. Einlass ist ab 16.30 Uhr.


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